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10 Praxis-Tipps für ein nachhaltiges Büro

Nachhaltigkeit – Das Thema ist endlich auch in der breiten Masse angekommen. Welche Möglichkeiten gibt es, um die Menschheit vor einer globalen Klimakatastrophe zu bewahren?
Viele haben bereits erkannt, wie sinnvoll es sein kann, das Leben nachhaltiger und ökologischer zu gestalten, indem sie beispielsweise auf den Gebrauch von Plastiktüten verzichten. Genauso wichtig ist es aber, dieses Thema auch in den Arbeitsalltag zu integrieren, so wie wir von eCouleur.
Das mag für manche anfänglich kompliziert klingen, ist es aber gar nicht. Auch Utopia, das umweltfreundliche Verbrauchermagazin, berichtete in einem Artikel vom 29. Januar 2015 über Umweltsünden im Büro und zeigt Tipps auf, die einfach und schnell umzusetzen sind.

Da wir eine nachhaltige Designagentur sind, die großen Wert auf ökologisches und ökonomisches Arbeiten legt, setzen wir all diese Tipps bereits seit Jahren in unserem Büro um.

Einige dieser umweltschonenden Tricks geben wir gerne hiermit weiter, damit auch ihr dieses Thema im Handumdrehen im Arbeitsleben optimieren könnt.

1. LEDs als Lichtquelle

Die europäische Verordnung hat vor einigen Jahren bereits die Verwendung von gewöhnlichen Glühlampen erheblich eingeschränkt. Eine Umrüstung auf LED Lampen ist daher ökologisch gesehen ein sinnvoller Schritt, denn diese bieten ein großes Potenzial an Energieeinsparung, besonders wenn man die meiste Zeit im Büro verbringt. Auch die Schreibtische von eCouleur werden mit energiesparenden LED Lampen beleuchtet.

2. Gutes Gewissen versenden

Im Büroalltag müssen häufig Briefe oder Pakete verschickt werden, ganz vermeiden lässt sich das wohl kaum. Aber auch hier gibt es eine umweltfreundlichere Alternative. Die Deutsche Post DHL hat sich mit dem Service „Go Green“ zum Ziel gemacht, bis 2020 die CO2-Effizienz um 30% zu verbessern und investieren in Klimaschutzprojekte. Auch wir versenden unsere gesamte Post über diesen Weg in klimaneutral zertifizierten Briefumschlägen.

3. Strom (und Geld) sparen!

Die Nutzung von Strom lässt sich im Büro wohl kaum umgehen. Daher ist es umso wichtiger, dass man bewusst damit umzugehen weiß und keine Geräte sinnlos (zum Beispiel über Nacht) laufen lässt. Auch der Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter ist einfacher als viele denken und kann zudem den Geldbeutel schonen. Die besten Anbieter von Ökostrom finden Sie hier. Wir beziehen unsere Energie übrigens von Naturstrom.

4. Drucken ohne Druck

Leider wird im Laufe des Tages vieles ausgedruckt, was wenige Zeit später im Papierkorb landet. Hier ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, was wirklich gedruckt werden muss oder nicht. Oft reicht auch schon eine Bildschirmansicht. Aber falls doch mal etwas zu Papier kommen muss, empfiehlt es sich ein FSC®-zertifiziertes Papier zu verwenden, oder noch besser mit dem „Blauen Engel“. Wir beziehen unser Ökopapier über den umweltfreundlichen Versandhandel memo.

5. Umweltfreundlich unterwegs

Das Autofahren die Nerven schont, ist eine langbekannte Illusion und ist zudem eine große Umweltbelastung. Grade in einer großen Stadt macht es Sinn, auf Bus und Bahn umzusteigen, im Sommer vielleicht sogar auf das Rad. Auch wir fahren zu unseren Kundenterminen in Köln gerne mit dem Fahrrad. Das spart eine Menge CO2 ein, ist gesund und hält fit. Informieren kann man sich auch über einen der vielen Carsharing-Anbieter, falls es doch mal das Auto sein muss. Gelegentlich nutzen wir den Service von Car2Go oder Drive-Now.

6. Besser Trinken

Leider wird grade der morgendliche Kaffee selten unter fairen Bedingungen produziert. Hier herrschen schlechte Arbeitsbedingungen und ein vermehrter Einsatz von Pestiziden auf den Plantagen. Biologischer Tee ist daher eine viel bessere Alternative – natürlich gibt es auch hier echte Wachmacher.
Auch unser Trinkwasser beziehen wir frisch gefiltert aus dem Wasserhahn und füllen es in bleifreie Karaffen, so schmeckt es am besten und vermeidet die unnötige Verschwendung von Plastikflaschen.

7. Sinnvoller Geld anlegen

Konventionelle Banken investieren häufig Geld in unökologische Dinge wie Atomkraftwerke. Als Alternative gibt es die Ökobanken, die meisten bieten auch Geschäftskonten an. Die GLS Bank ist das Finanzinstitut unserer Wahl.

8. Lang lebe das Mobiliar

Billigmöbel stammen oft aus nicht allzu nachhaltigen Forstwirtschaft und können zudem Schadstoffe enthalten. Da macht man sich doch mal besser kurz mal Gedanken über die Anschaffung nachhaltiger Möbel, die qualitativ hochwertig sind. Diese sind zwar zuerst teurer, halten aber viel länger und sind gesünder, wie unsere „Yoga-Bürostühle“. Gleichzeitig sorgen diese für ein kleines Yoga-Workout am Schreibtisch.

9. Schonender Waschgang für die Hände

Billige Seife aus dem Drogeriemarkt enthält teilweise sehr viele synthetische Stoffe und ist daher nicht grade schonend für Haut und Umwelt. Umgestellt werden kann hier auf eine biologische Seife. Wir lieben übrigens den frischen, zitronigen Duft unserer Seife von sonett!

10. Grüne Pflanzenkraft

Pflanzen regulieren die Luftfeuchtigkeit und machen das Büro auch optisch freundlicher. Auch wir setzten auf die grüne Kraft der Natur – innen wie auch außen, mit schönem Blick auf den Park!

Wir von eCouleur hoffen, dass einige dieser Tipps bald auch in eurem Büro zum Einsatz kommen, damit wir gemeinsam die Umwelt schonen, denn die Verantwortung liegt in der Macht des Einzelnen!

Bildnachweis: Fotos & Bildbearbeitung: eCouleur : Die nachhaltige Designagentur